Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule

Kunst, Musik, Philosphie, Literatur

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Anmeldung möglich O122 - Große Künstler um 1900

( ab Mo., 22.4., 15.00 Uhr, Rathaus; Trauzimmer)

Um 1900 gab es eine Vielzahl von künstlerischen Positionen. Der Stilpluralismus der Moderne differenzierte sich immer weiter aus zwischen spätem Impressionismus, Postimpressionismus, Jugendstiltendenzen und dem Symbolismus in seinen mannigfachen Spielarten. Diese Vortragsreihe stellt vier bedeutende Meister jener Zeit vor, die mit ihren Werken größtes Aufsehen erzielten und sowohl zutiefst bewundert als auch lange angefeindet wurden.

22.04.24 - Henri de Toulouse-Lautrec – der große Meister vom Pigalle
29.04.24 - Max Liebermann und der Kampf um die Moderne
06.05.24 - Arnold Böcklin – Mythen und Magie
13.05.24 - Edvard Munch – Kunst, die den Menschen gefangen nimmt und ergreift

Ausführlichere Infos zu den einzelnen Themen und Künstlern siehe die folgenden KursNr. 1221, 1222, 1223 und 1224.
Kann als Reihe "Montag um 3 im Rathaus" auch einzeln besucht werden; einzelner Vortrag je Euro 12.
Als Gesamtreihe buchbar mit ermäßigter Gebühr Euro 40.

freie Plätze O1223 - Arnold Böcklin – Mythen und Magie

( ab Mo., 6.5., 15.00 Uhr, Rathaus; Trauzimmer)

Der Schweizer Maler Arnold Böcklin wurde 1827 in Basel geboren und verstarb 1901 nahe Florenz. Er war einer der bedeutendsten Künstler des Symbolismus und des 19. Jahrhunderts. Nach seinen Studien in Basel, Düsseldorf, Belgien, den Niederlanden und Paris arbeitete er sieben Jahre in Rom. Er war Professor in Weimar, dann reiste er wieder nach Italien, München, Zürich, um sich 1892 endgültig bei Florenz niederzulassen. Sein einmaliger Stil brilliert mit klaren Konturen und intensiver Leuchtkraft der Farben. Böcklin-Werke zeigen zumeist antike mythologische Fabelwesen. Weltberühmt ist seine „Toteninsel“, ein rätselhaftes und beunruhigendes Bild der ewigen Stille. Zunehmend wies Böcklin den akademischen Naturalismus zurück. Gegen Ende seiner Karriere wurde er von den Zeitgenossen geradezu vergöttert und großen Meistern des Surrealismus wie Salvador Dali oder Max Ernst diente Böcklin als strahlendes Vorbild.

freie Plätze O1224 - Edvard Munch - Kunst, die den Menschen gefangen nimmt und ergreift

( ab Mo., 13.5., 15.00 Uhr, Rathaus; Trauzimmer)

Der norwegische Maler und Grafiker Munch zählt zu den großen und progressiven Meistern der Klassischen Moderne. 1892 wurde er nach Berlin zu einer großen Ausstellung eingeladen, doch seine Gemälde wurden Gegenstand einer großen Kontroverse. Der „Munch-Skandal“ löste letztlich die spätere Gründung der „Berliner Secession“ aus. In Paris setzte er sich mit dem französischen Impressionismus auseinander. Munch war ein entscheidender Wegbereiter des Expressionismus in Europa und übte einen starken Einfluss auf die deutsche Kunst aus. Seine Themen sind die Weltangst in symbolischen Darstellungen, Einsamkeit, Eifersucht, Liebe und Tod.
In der Weimarer Republik entwickelten sich Philosophie und Wissenschaften vielfältig, dynamisch und international hochgeschätzt. Als neue "Wissenschaft von der Gesellschaft" avancierte die Soziologie und wurde von den wenigen echten Demokraten (Horkheimer, Adorno, Marcuse u. a.) vertreten. Die "Frankfurter Schule" setzte neue Maßstäbe - es entwickelte sich aber auch eine rechtsintellektuelle Gesellschafts- und Kulturkritik (Spengler, Jünger, Moeller van den Bruck). Die Auflösung traditioneller Wertegefüge wiederum riefen auch die Sehnsucht nach einem religiösen Halt herauf (Scheler, Stein) und die Existenzphilosophie entwickelte sich mit Jaspers und Heidegger. Nach der "Machtergreifung" und dem Triumph der NS-Ideologie änderte sich die Wissenschaft dramatisch. In der Nachkriegszeit sollten die Theorien der Frankfurter Schule im erheblichen Maße das Denken als eine kritische Philosophie in Zeiten des gesellschaftlichen Umbruchs bis hin zu den "68ern" prägen. Diese Umbrüche wirken bis heute.

auf Warteliste O141 - Das Olaf Gulbransson Museum am Tegernsee und die STOA169 in Polling

( ab Sa., 6.7., 9.15 Uhr, Treffpunkt: Bahnhof Kolbermoor)

Der norwegische Künstler Olaf Gulbransson (1873-1958) hat als Karikaturist bei der legendären Satire-Zeitung Simplicissimus internationale Bekanntheit erlangt. Seit 1966 widmet sich das Museum dem Werk des Künstlers, der sich in den 1920er Jahren am Tegernsee niederließ.
Mitten im Bayerischen Pfaffenwinkel, unweit des Dorfes Polling eröffnete 2020 die imposante STOA169, eine offene Säulenhalle. Initiiert wurde das Projekt von dem Künstler Bernd Zimmer, den die Tempel und Heiligtümer der Hindus in Südindien dazu inspirierten. Künstler und Künstlerinnen aller Kontinente wurden von einer Fachjury ausgewählt, die 121 Säulen individuell zu gestalten.
mehr Infos vhs-kolbermoor.de

Anmeldung möglich O143 - Stadtführung: "Italienisches München"

( ab Do., 13.6., 14.30 Uhr, Treffpunkt: München, "Alter Hof", am Brunnen)

Auf unserer Route entdecken wir so manches Gebäude, das uns an die schönen Palazzi, Innenhöfe und Arkadengänge Italiens erinnert. Die Wittelsbacher hatten bereits vor über 500 Jahren den Wunsch, aus München ein zweites Florenz zu gestalten. Sie werden sehen, dass dieses Vorhaben durchaus gelungen ist. Durch bildgestütztes Material wird die Führung zum visuellen Erlebnis mit Aha-Effekt und Sie stellen fest: München ist die nördlichste Stadt Italiens.

auf Warteliste O565 - "Gitarre für das Lagerfeuer" - Einstieg für Anfänger

( ab Mo., 26.2., 18.00 Uhr, Bahnhof, Seminarraum)

Der Kurs soll vor allem Spaß machen, Freude bereiten und wird in einer lockeren und freundschaftlichen Atmosphäre stattfinden. Sie lernen die Grundlagen der "Fingerstyle-Gitarre" (Fingerpicking) anhand von Stücken aus Blues, Rock, Country und Folk. Erstaunliche und sehr nützliche Zugänge zur einfachen Musiktheorie unterstützen die Praxis. Ziel des Kurses ist es, dem musikbegeisterten Teilnehmer eine einführende und qualifizierte Anleitung zum Spielen der Akustikgitarre an die Hand zu geben, um sich selbst musikalisch zu entwickeln.
Eigene Gitarre mitbringen.

Anmeldung möglich O566 - Gitarren-Treff für Grundlagenkönner: Blues, Rock, Country und Folk

( ab Mo., 26.2., 19.15 Uhr, Bahnhof, Seminarraum)

Beim diesem "Gitarren-Treff" werden Sie viel dazu lernen, es aber trotzdem nicht als klassischen Unterricht erleben. Vielmehr steht die Interaktion aller Teilnehmer, die den Enthusiasmus für denselben Musikgeschmack teilen, im Vordergrund. Unter Anleitung werden ausgewählte Stücke für die "Fingerstyle-Gitarre" vorgestellt, besprochen und gerne auch einstudiert. Neben den speziellen Spieltechniken und Zupfmustern werden auch musiktheoretische Hintergründe erläutert, um das erworbene Wissen auf andere musikalische Fragestellungen übertragen zu können. Das gemeinsame Musizieren soll vor allem Spaß machen und in einer lockeren sowie freundschaftlichen Atmosphäre stattfinden. Die Inspiration steht im Vordergrund!
Eigene Gitarre bitte mitbringen.

freie Plätze O621 - Das Blühen: Der Sommer

( ab Mi., 5.6., 19.00 Uhr, Stadtbücherei, Rathaus)

Die Erdbeeren sind als Früchte die ersten Boten des Sommers. Ihre Hauptsaison ist zu Johanni, der Zeit der Sommersonnenwende, wenn alles blüht und grünt, die Tage lang und die Nächte kurz sind.
Hier verwandeln sich die Frühlingskräfte in die Reifekraft des Sommers. Es ist ein magischer Punkt, der sich in vielen Geschichten auf der nördlichen Halbkugel spiegelt.

Anmeldung möglich O640 - Das Münchner Marionettentheater. Hausführung mit Aufführung

( ab Fr., 10.5., 10.30 Uhr, Treffpunkt: Marionettentheater, Blumenstr. 32, 80331 München)

Das Münchner Marionettentheater ist das älteste, nichtmobile Marionettentheater im deutschsprachigen Raum. Bis heute spielt das Theater Stücke für Erwachsene und Kinder, von der Oper bis zum berühmten Kasperle, den Pocci für das Theater erfand. Bei einer Führung blicken wir hinter die Bühne, lernen die Marionetten und verschiedenen Figurenspieltechniken aus der Perspektive des Puppenspielers kennen. Wir besuchen die geheimsten Räume des Theaters und vielleicht auch die Werkstätten. Zum Abschluss gibt es eine exklusive Vorführung von "Brandner Kasper schaut ins Paradies".

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Unsere Programmbereiche



"So ein Kas" - Kulinarische Wanderung mit Käseverkostung

Samstag, 11.05.2024, 12.30 - 17.30 Uhr

Schmierig, muffig oder erdig - wenn es um Käse geht, darf sogar das als Kompliment verstanden werden. Was einen ordentlichen Käse ausmacht, lernen Sie bei dieser kulinarischen Bergtour von einer ausgebildeten Käsesommelier. Ein Bergwanderführer führt Sie auf saftige Almwiesen und erklärt die verschiedenen Bergkräuter der heimischen Bergwelt. Eine leidenschaftliche Käsefachfrau erklärt die verschiedenen Herstellungsweisen von Käse, Schneidetechniken, gekonntes Arrangieren oder die Frage nach guten Kombinationen. Der Höhepunkt der Tour ist eine Käseverkostung (incl. Wein) mit dem gewissen Extra unter freiem Himmel auf einer Almwiese!




Theater und Oper

organisiert von Rudolf Lechermann

Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt auf unter Tel. 08031/92111/e-mail: musikfan48@freenet.de


LUCREZIA / DER MOND

Donnerstag, 2. Mai, 19.30 Uhr

Komponist Ottorino Respighi / Carl Orff.

Libretto von Claudio Guastalla, Reduzierte Fassung von Richard Whilds (2024)
Libretto vom Komponisten nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm, Reduzierte Fassung von Takénori Némoto (2007).

Un atto in tre momenti (1937)/ Ein kleines Welttheater (1939)
Premiere des Opernstudios am 24. April 2024
In italienischer und deutscher Sprache. Mit deutschen Übertiteln. Neuproduktion.


IL TROVATORE

Aufführung Samstag, 29.6., 19 Uhr

Komponist Giuseppe Verdi.
Libretto von Salvatore Cammarano, fertiggestellt von Leone Emanuele Bardare, nach El trovador von Antonio García Gutiérrez.

Oper in vier Akten (acht Bildern) (1853)
In italienischer Sprache. Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache

„Wenn Du nach Indien fährst und nach Zentralafrika, wirst Du den Trovatore hören.“ Neun Jahre nach der triumphalen Uraufführung hatte Verdis Oper eine weltweite Popularität erreicht, die den Komponisten zu dieser Bemerkung hinriss. Der Stoff könnte kaum düsterer sein: Eine Zigeunerin, die den Tod ihrer Mutter auf dem Scheiterhaufen rächen will; ein Graf, der mit der Hinrichtung dieser Zigeunerin seinen Nebenbuhler ins Mark treffen will; eine grauenvolle Wahrheit, die im Todesmoment enthüllt wird. Sämtliche Ingredienzen von Verdis szenischem Reichtum treten hervor: unheimliche Klangwelten, schroffe Kontraste, vokale Brillanz, opulente Tableaux. Die schlüssige Erzählweise weicht der Variation suggestiver musikalischer Bilder, mit denen Verdi „dem wichtigsten Teil des Dramas“ diente: der Rache


Aktuelles

22.01.2024 12:13

Radioaktivität


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Kontakt

vhs Kolbermoor

Rathausplatz 1
83059 Kolbermoor

Tel.: 08031 98338
E-Mail: info@vhs-kolbermoor.de

Öffnungszeiten

Montag - Mittwoch:
09:00 - 12:30 Uhr
Donnerstag:
14:00 - 18:00 Uhr

Anmeldung außerdem auch im Bürgerbüro im Rathaus Tel.: 08031 2968 100

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